Sonntag, 21. April 2013

Tschüß!

Heute war alles in Ordnung: die Tür geht auf, das Licht geht an und Hasis Stimme ertönt: Aufstehen!
Da fängt so ein Tag doch gleich gut an. Nicht nur weil die Sonne scheint.
Zunächst einmal wurde gefrühstückt, danach ging es ans Packen. Und auch das erinnerte an Spanien....
Eine Stunde später saßen wir mit den gepackten Rucksäcken im Aufenthaltsraum und machten eine Abschlussrunde. Was dabei heraus kam: wir wollen auch in Zukunft nochmal zusammen wandern und: wir hatten mächtig viel Spaß zusammen!
Dann ging es zum Bahnhof und eine halbe Stunde später trafen wir wieder in Hamburg ein, wo wir schon von den Eltern erwartet wurden.

Schön wars mit euch!
Tschüß!

Was für ein schöner Tag!

Halb acht, das Aufstehen viel schwer. Warum? Hasi war noch nicht da um uns zu wecken.... Dann ging es aber zügig und wir gingen zum gemütlichen Frühstück. Danach wurden die Trinkflaschen gefüllt und eine Minute später befanden wir uns auf dem Jakobsweg - er führt direkt hinter der Herberge entlang. Bei tollsten Wetter ging es entlang an der Trave, durch Moor und Wald. Sehr schön. Und dann waren wir um halb zwölf im Kloster Nütschau. Und wen trafen wir da: Herrn Setzepfand und Hasi! Das war eine Wiedersehensfreude. Und nun waren auch endlich alle die mitwollten da. Um viertel vor zwölf haben wir dann am Mittagsgebet teilgenommen. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis: 17 meist singende Mönche. Vier mal am Tag treffen sie sich zum Gebet. Nach dem Mittagsgebet - welches auch die Schüler zum Schweigen brachte - gab es sehr leckeres Essen im Kloster. Und danach ein Vortrag von Bruder Matthäus in der Kirche. Über ihr Leben, die Kirche, den Altar. Nach einer sonnigen Mittagspause auf der Wiese vorm Kloster machten wir uns auf den Heimweg. Einige waren motiviert und zügig, andere mussten sehr motiviert werden. Es kamen viele Erinnerungen an Spanien auf.
Zurück in der Herberge machten wir eine Ruhepause. Die war auch nötig. Und dann kam die Nachmittagsplanung. Eine kleine Gruppe machte sich mit Frau Vanheiden und Herrn Jungjohann auf zu einem Stadtbummel. Der Rest der Gruppe ging auf den Rummel: Autoscooter und Karussell fahren.
Als wir uns beim Italiener zum Essen trafen trafen sich zwei fröhliche Gruppen. Wieder gab es leckeres Essen, vor der Tür ein kleiner Spielplatz um das Warten zu überbrücken.
Zurück in der Herberge haben sich alle bettfertig gemacht und dann trafen wir uns im Freizeitraum. Billard, Kicker und Tischtennis standen auf dem Programm. Bei Knabberkram setzten wir uns in die Runde und ließen noch einmal Revue passieren, was das letzte Jahr so geschehen ist. Wir sind zu einer Art Familie geworden, es kam der Wunsch auf eine Klasse zu sein. Aber man soll ja aufhören, wenn es am Schönsten ist und so gucken wir mit Stolz, Freude und auch ein bisschen Wehmut auf die vergangene Zeit.
Müde vom Tag ging einer nach dem anderen zu Bett.
Da wir Schlafbesuch einer jungen Dame hatten konnte ich heute auch wieder mit Schnarchen einschlafen. Alles ist gut.

Freitag, 19. April 2013

Wir sind wieder unterwegs!

Nun ist es schon ein gutes halbes Jahr her, dass wir in Spanien auf dem Jakobsweg unterwegs waren.
Es ist aber tatsächlich so, dass es nach wie vor viele von uns beschäftigt.
Und so sind wir dieses Wochenende aufgebrochen nach Bad Oldesloe, wo der deutsche Jakobsweg entlang führt. Bis auf zwei Schülerinnen, die aus verschiedenen Gründen nicht mitkommen konnten und einer Begleitung (sie weilt in Niedersachsen und wir wünschen ihr viel Glück) sind wir komplett.
Mit vier Begleitungen und fünfzehn Kinder treffen wir uns in der Schule. Per Bahn geht es los und es ist eine gute Stimmung. Man merkt, dass die Gruppe schon einiges zusammen erlebt hat.
Nachdem wir in Bad Oldesloe angekommen sind und nach einem kurzen Fußmarsch kommen wir in der Jugendherberge an.
Wir verteilen Zimmer, beziehen Betten und machen uns auf zum Essen in einem chinesischem Restaurant.
Es gibt Buffett und es scheint, dass alles zufrieden sind.
Wie es der Zufall so will ist direkt vor der Herberge eine Kirmes, so dass wir auf dem Rückweg noch einen Stopp machen um Karussell und Autoscooter zu fahren.
In der Herberge gehen einige zu Bett, die Anderen treffen sich im Gemeinschaftsraum um zu Kickern, Billard oder Tischtennis zu spielen oder zu klönen.
Es ist ein schönes, ein vertrautes, Gefühl wieder unterwegs zu sein und ich freue mich sehr auf den morgigen Tag, wenn wir wieder auf dem Jakobsweg unterwegs sind.
Da ich nur mit meiner lieben Kollegin Rita in einem Zimmer schlafe fehlt mir nur das Schnarchkonzert.....
Gute Nacht!